Jahresprogramm 2016

Sehweisen - Barbara Wuttke-Jährling

Jubiläumsausstellung der Künstlerin Barbara Wuttke-Jährling in der Kunsthalle Harry Graf Kessler

Die Stadt Weimar würdigt die Künstlerin Barbara Wuttke-Jährling mit einer Jubiläumsausstellung in einer Kunsthalle Harry Graf Kessler. Barbara Jährling wurde 1951 als Tochter des Künstlerehepaares Horst und Anneliese Jährling in Weimar geboren. Nach einer restaurartorischen Ausbildung folgen einige Jahre Tätigkeit im Bereich baugebundene Restaurierung sowie ein freies Studium der Malerei und des Zeichnens bei den Künstlern Horst Jährling, Otto Paetz und Gottfried Schüler. Von 1990 bis 2000 lebt und arbeitet Barbara Wuttke-Jährling in Rheinland-Pfalz, wo sie vorwiegende Kirchen mit Paramenten (textilen Werken) ausstattet. Im Jahr 2000 kehrt die Künstlerin wieder in ihre Geburtsstadt Weimar zurück. Seither beschäftigt sich Barbara Wuttke-Jährling intensiv mit Textilbildern und der Malerei. In ihren Werken versteht sie es meisterhaft, ihre persönlichen Gefühle und Gedanken zu verbildlichen und den Betrachter in eine Welt sinnlicher Farbkombinationen zu entführen und zu verzaubern. Ihre künstlerisches Werk findet in zahlreichen Ausstellungen Beachtung und Anerkennung und hat sowohl in öffentlichen als auch in privaten Sammlungen Eingang gefunden. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, dem 12. Februar 2016, um 17.00 Uhr in der Kunsthalle Harry Graf Kessler statt. Die Laudatio hält Patrick Bialyga, Leipzig.

Ausstellungsdauer: Samstag, 13.02.2016 bis Sonntag, 03.04.2016

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr

Long Distance. Wolf Bertram Becker. Malerei

Long Distance. Wolf Bertram Becker. Malerei

Eröffnung: Freitag, 22.04.2016, 17.00 Uhr

Dauer: Samstag, 23.04.2016 bis Sonntag, 19.06.2016

Stillstand und Wandel, Ruhe und Bewegung: Das ist wohl – nach Ausweis der Tempi in den Bildern – eine philosophische Grundhaltung im künstlerischen Schaffen von Wolf Bertram Becker. Seine Stilsprache ist höchst authentisch und autonom, sie berührt zeitgenössische Tendenzen und auch Überlieferungen vor allem der Landschaftsmalerei. Das Bild als innere Größe, momentan und permanent, ist aus dem Augenblick geboren und mit gewachsener Erfahrung komponiert.

Wolf Bertram Beckers bisheriges Werk offenbart ein ständiges Suchen und Finden, es bleibt fern jeder Routine eine Überraschung.

Prof. Dr. Frank Günter Zehnder

 

 

 

 

 

Frank Mühlfriedel. Ufer, Meere und andere Orte

Frank Mühlfriedel. Ufer, Meere und andere Orte

Eröffnung: Freitag, 08.07.2016, 17.00 Uhr

Dauer: Samstag, 09.07.2016 bis Sonntag, 04.09.2016

Die gezeigten Bilder verstehen sich als Beitrag zur Landschaftsmalerei. Begonnen hat Frank Mühlfriedel Mitte der 90-er Jahre mit Darstellungen von Landschaftsräumen in mitteldeutschen Städten. Gegenstand bzw. Motive waren meist Straßen, Gewerbegebiete, sowie Tiefgaragen und wurden immer wieder durch Darstellung von Seestücken und Meeresansichten ergänzt. Mit ersten Resultaten dieser „Stadtlandschaften“ ging er ab 1995 in Ausstellungen verschiedener Galerien Thüringens an die Öffentlichkeit. Eine wichtige Begegnung war die Bekanntschaft mit Uta Hünniger Ende der neunziger Jahre. Durch Sie erfuhr er und künstlerische Anregung und Prägung.

Das Gesehene ist bei Mühlfriedel nicht als reine Abbildung zu verstehen. Er befasst sich mit dem Begriff der „Inneren Landschaft“ beziehungsweise mit der Landschaftsdarstellung als Metapher. Während Mühlfriedels Malerei zunächst einer strengeren realistischen Auffassung folgte, ist in neueren Bildern die Auflösung räumlicher Strukturen und die Einbeziehung des Zufalls Teil der Bildinhalte.

 

 

25+ Zum 25-jährigen Jubiläum des Kulturkreises Liechtenstein - Weimar

Ausstellung "25+" zum 25-jährigen Jubiläum des Kulturkreises Liechtenstein – Weimar

Am 25. September 1991 wurde der Kulturkreis Liechtenstein - Weimar gegründet. Aus diesem Anlass würdigt die Stadt Weimar den langjährigen Kulturaustausch beider europäischer Regionen mit einer Jubiläumsausstellung.

Die Jubiläumsausstellung "25+" findetvom 24.09. bis 20.11.2016 in der Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ statt.

Bereits im März 1989 knüpften Henning Karl Frhr. v. Vogelsang, der heutige Präsident des Kulturkreises in Liechtenstein, und der zum Rheinberger-Jubiläum nach Liechtenstein gereiste Weimarer Kirchenmusiker und Komponist Michael von Hintzenstern die entscheidenden Kontakte, welche wenige Monate später zur Gründung des Vereins führen sollten.

Von einem lebhaften kulturellen Dialog zwischen dem Fürstentum Liechtenstein und Weimar zeugen seither zahlreiche Initiativen und  Kooperationsprojekte. Unter der Regie von Henning Karl Frhr. v. Vogelsang und Eberhard Neumeyer, Vizepräsident des Kulturkreises in Weimar, sind seit 1993 bedeutende Ausstellungsprojekte der Klassischen Moderne und der Konkreten Kunst realisiert worden. Viele von ihnen wurden mit großer Resonanz in der Kunsthalle „Harry Graf Kessler in Kooperation mit der Stadt Weimar gezeigt.

Galerie Eigenheim

Galerie Eigenheim

1. Teil - 10 Jahre Galerie Eigenheim

Eröffnung: Freitag, 09.12.2016, 17.00 Uhr

Dauer: 10.12.2016 bis 06.01.2017

Aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens würdigt die Kulturdirektion der Stadt Weimar die Galerie Eigenheim Weimar/Berlin mit einer zweiteiligen Jubiläumsausstellung in der Kunsthalle Harry Graf Kessler. Gezeigt werden eine Jubiläumsedition (Aufl. 12) von 26 Künstlern sowie Installationen und Objekte. Alle Arbeiten stehen inhaltlich in direktem Bezug zur Galerie.

Künstler:

Tom Ackermann / Konstantin Bayer / Benedikt Braun / Michael Camellini / Stephan Dill / Enrico Freitag / Kathryn Gohmert / Julia Herfurth / Michael von Hintzenstern / Gerald & Martin Höfer / Marc Jung / David Ashley Kerr / Edith Kollath / Maja Linke / Martin Mohr / Nele Möller / Adam Noack / Nina Röder / Stefan Schiek / Anna Schimkat / Michael Schmidt / Julia Scorna / Peter Stechert / Daniel Thompson / Lars Wild / Christiane Wittig

2. Teil - Enrico Freitag & Konstantin Bayer

Der zweite Teil der Ausstellung (dieser wird vom 14.01.2017 bis 05.02.2017 gezeigt) umfasst Malerei von Enrico Freitag sowie eine Installation von Konstantin Bayer. Beide Künstler, seit Anbeginn eng mit der Galerie verbunden, haben trotz unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen inhaltliche Schnittmengen, welche die Grundlage dieses Dialoges bilden.